Exemplar der Auktion WAG 6, Februar 1996 Nr. 2200.

Die Brüder Charles und Henry waren die letzten beiden männlichen Nachkommen der Familie Stuart.

Liliuokalani (*1838 Honolulu, +1917 Honolulu) war von 1891 bis 1893 die letzte Königin des Königreichs Hawaii.

Exemplar der Auktion Rauch 92, April 2013, Nr. 1902.

Heinrich der Niederlande, der jüngere Sohn König Wilhelms II., war seit 1849 Statthalter von Luxemburg. Er war mit Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (*1830 Gent, +1872 Walferdingen) vermählt, die von der Bevölkerung sehr verehrt wurde.\cf0

Exemplar der Auktion WAG 36, Februar 2006, Nr. 3701.

Für die Rückseitendarstellung scheinen die Stücke von Deventer als Vorbild gedient zu haben.

Britta Malmer waren fünf Exemplare dieses Typs bekannt. Der früheste Fund in dem diese erschienen, wurde nach 1026 verborgen (B. Malmer 1997. S. 140 Nr. 204.1112). Die Münzen ähneln denen von König Olaf II. von Norwegen (1015-1028) aber unterscheiden sich von diesen durch die Umschrift der Vorderseite mit dem Namen König Cnut (Scaare K., 1995, S. 9, Nr. 2). Im Jahre 1028 wurde König Cnut von England und Dänemark (ca. 990-1035) König von Norwegen und behielt diesen Titel bis zu seinem Tod. Vermutlich erfolgte der Wechsel des Herrschernamens auf der Vorderseite nach dem Übergang des norwegischen Throns von Olaf auf Cnut. In diesem Fall könnte die Prägung der Münzen mit Namen Cnut auf 1028 - 1035 datiert werden.

Dieses und das folgende Stück wurden Nicolae Ceausescu zusammen im beiliegenden Etui zur Prüfung vorgelegt. Da es sich um zwei identische Stücke handelt, haben wir uns entschlossen, diese getrennt anzubieten, wobei das erste Stück mit dem Etui versteigert wird. Anscheinend handelt es sich um die beiden einzigen Stücke im Handel.

Am 7. Oktober 1776 wurde der russische Großfürst und spätere Zar Paul mit Sophie Dorothea, Tochter Herzog Friedrich Eugens von Württemberg, in St. Petersburg vermählt. 1781/82 bereiste das Paar unter dem Pseudonym eines Comte und einer Comtesse du Nord Europa. Die Medaille wurde anlässlich der Besichtigung der Brüsseler Münzstätte am 11. Juli 1782 geprägt.

Colombier war eine politische Gemeinde im Distrikt Boudry des Kantons Neuenburg. Am 1. Januar 2013 fusionierte sie mit den Gemeinden Auvernier und Bole zur neuen Gemeinde Milvignes.

Baia Sprie wurde 1329 unter dem ungarischen König Karl I. mit dem lateinischen Namen 'Civitas in medio monte' erstmals urkundlich erwähnt, 1360 dann unter der deutschen Bezeichnung Mithelperg. Es wurden hauptsächlich Gold und Silber gefördert.

Exemplar der Auktion Kreß 130, 1964, Nr. 2232.

Krusy verwirft die Zuordnung an Hildburghausen, da der Prager Groschen in Thüringen keine Rolle gespielt hätte. Die Überschneidung mit im hessischen und in der Oberpfalz umlaufenden Sorten könnte der Zuweisung doch eine gewisse Berechtigung geben.

Es gibt nur wenige Medaillen auf mährische Adelige. Der Künstler ist unbekannt, Katz in der Revue numismatique Tchécoslovaque 1932, Seite 104-106 hält in der Beschreibung der beiden Medaillen Prakschitzkys\cf0 einen Nürnberger Künstler für möglich und verweist auf artverwandte Arbeiten (Habich Bd. II,1, Tf. 277, 3-12).

Exemplar der Sammlung Jack A. Frazer, Auktion CNG 20, März 1992, Nr. 1096.

Die Gewichte dieser Stücke schwanken stark, so dass sie schlecht einem Nominal zuzuordnen sind. Die meisten vorkommenden Exemplare liegen bei 14-15 Gramm, Stücke um die 40 Gramm sind recht selten, besonders in dieser herausragenden Erhaltung.

Anscheinend in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden, also jener Zeit, als in Aachen keine neuen Münzen entstanden sind, genauer in den Jahren nach dem Stadtbrand 1656 und vor der Wiederaufnahme der Münzprägung im Jahre 1707.

In den aufgeführten Sammlungen Hartmann, Baer, Weiss, Erbstein, Walter, Kenzler, Jäger, Wolff und Goppel war das Stück nur in Eisen vorhanden.

Exemplar der Auktion KPM 5, Dezember 1973, Nr. 329 ('Unikum', mit Verweis auf das zweite Exemplar des Berliner Münzkabinetts, welches aber deutlich schwerer ist).

Friedrich Karl, der sich für ein geordnetes Münzwesen in Franken einsetzte, begann 1735 mit der Prägung von 10-Gulden-Stücken, die diese Wertbezeichnung nicht nur trugen, sondern sie auch inhaltlich verdienten. Gegenüber dem vorherrschenden Karolin, der offiziell auch 10 Gulden galt, den Prägeherrn aber nur 9 Gulden kostete, war dies ein hoffnungsloses Unterfangen. Die Würzburger Stücke verschwanden schnell von Markt und wurden gewinnbringend in Karoline umgemünzt, was die Seltenheit der 2 1/2-, 5- und besonders der 10-Guldenstücke erklärt (Aufhäuser Auktion 20).

Die Salinen von Reichenhall und Traunstein waren die Hauptlieferanten von Salz in die Schweiz. Clais kam durch Vermittlung der Stadt Bern nach Reichenhall, um die unrentablen und veralteten Salinen zu modernisieren.

Die kleine Insel Stadtamhof ist heute ein Stadtbezirk von Regensburg. Die ehemals selbständige, herzoglich- bzw. kurfürstlich-bayerische Stadt am Nordufer der Donau wurde am 1. April 1924 nach Regensburg eingemeindet. Seit 2006 gehört Stadtamhof gemeinsam mit der Regensburger Altstadt zum UNESCO-Welterbe.

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3220.

Über die Feierlichkeiten zur Mitbelehnung Joachims II. mit dem Herzogtum Preußen berichtete der Chronist Andreas Angelus (1561-1598) folgendes: "Und als man seiner C. F. G. die preussische fahne zugeschickt, hat der daruff lassen groschen schlahen, die zwar in circumferentia nicht grösser sindt, als andere dreyer, deren vier einen silbergroschen gelten, aber doch sindt sie viel dicker und gelten so viel als sonst ein silbergroschen. Auff der einen seiten steht ein scepter, auff der anderen ein adeler".

Die in der Literatur beschriebenen Berliner 2/3 Taler haben immer Palmzweige neben dem Wappen. Auch die Wappenform unseres Stückes ist ungewöhnlich und unterscheidet sich deutlich von den Prägungen späterer Jahre.

Durch den Frieden von Utrecht fiel Neuenburg 1713 an Preußen. Die preußischen Könige regierten das Fürstentum durch Gouverneure, die ihren Sitz entweder im Schloß von Neuenburg oder in Berlin hatten und sich nur selten in die inneren Angelegenheiten der Exklave einmischten.

Exemplar der Auktion Künker 147, 2009, Nr. 345 und der Auktion WAG 79, September 2017, Nr. 2410

Hoffmann vermutet, dass diese Medaille auch als Auszeichnung verwendet wurde.

Im Gegensatz zu vielen anderen Stempeln dieses Talers mit Schreibfehlern ist diese Variante außerordentlich selten.

1887 wählten die Stadtverordneten von Elberfeld und Barmen eine Kommission zur Prüfung des Projektes einer Hochbahn, am 8. Dezember 1898 fand die erste Probefahrt auf einer Länge von 660 Metern statt. Dabei wurde eine Geschwindigkeit von 40 Stundenkilometern erreicht. Am 24. Oktober 1900 fuhr Kaiser Wilhelm II. mit seiner Gemahlin Auguste Viktoria und seinem Gefolge noch vor der offiziellen Eröffnung vom Döppersberg (Elberfeld Mitte) bis Vohwinkel. An diesem Tage bekam der Kaiserwagen seinen Namen. Dieser kann heute noch für spezielle Fahrten gemietet werden. Für die Gesamtstrecke wurden 19.200 Tonnen Eisen verbaut. Die Baukosten betrugen rund 16 Millionen Goldmark.

Die Auflösung des Chronogramms auf der Rückseite ergibt die Jahreszahl. Nach Rehtmeier wurde die Medaille auf Betreiben eines Hofrats Schmidt geprägt. Charlotte Christine wurde am 25. Oktober 1711 mit dem Großfürsten Aleksej Petrowich, Sohn des Zaren Peters I., vermählt. Die Hochzeit wurde auf Schloss Hartenfels bei Torgau gefeiert. Aus der kurzen Ehe gingen zwei Kinder hervor, Natalie und Peter, der spätere Zar Peter II. Die junge Mutter starb nur eine Woche nach Geburt ihres Sohnes an den Folgen von Misshandlungen durch ihren Mann.

August Ferdinand fiel am 2. Juli in der Schlacht am Schellenberge bei Donauwörth. Er war Befehlshaber des Braunschweiger Kontingents der vereinigten kaiserlichen, englischen und braunschweigischen Truppen unter Prinz Ludwig von Baden.

Das Fürstentum Blankenburg wurde 1731, nachdem Ludwig Rudolph regierender Herzog geworden war, mit Wolfenbüttel vereint.

Damit Ludwig Rudolph im Fürstenkollegium entsprechend auftreten konnte, verlieh ihm Georg I. die Stimme Grubenhagens auf Lebenszeit. Ludwig Rudolf gab sie 1731, als er selbst regierender Fürst wurde, zurück. Der Herzog trägt den Stern des russischen Adler-Ordens. Dieser wurde 1698 von Peter dem Großen gestiftet und an Mitglieder der kaiserlichen Familie sowie an hochgestellte Adlige verliehen. Da die Tochter des Herzogs mit Alexius, dem Sohn des Zaren vermählt war, trug Ludwig Rudolph als Mitglied der Zarenfamilie den Orden.

In den Jahren 1705 - 1718 wurde das Schloss nach den Plänen des Landbaumeisters Hermann Korb um- und ausgebaut. In diesem Zusammenhang wurde auch die Kapelle erneuert.

Dieser früher Minden zugeschriebene, später von Kluge in den Raum Köln-Duisburg-Dortmund gelegte Pfennig, ist, wie von Ilisch in BNF 5 1991, Seite 7 ff ausgeführt, in der Münzstätte Duisburg entstanden.

Nach Urkundenlage hat 1452 mit Erteilung des Münzrechts in Erfurt eine Pfennigprägung stattgefunden (siehe Slg. Behr). Datierte Freipfennige sind bis ins 17. Jahrhundert geprägt worden, Stil und das gotische m der Umschrift weisen das Stück eindeutig ins 15. Jahrhundert.

Der Mainzer Stempelschneider Korn ließ diese Stücke in der Frankfurter Münze in nur wenigen Exemplaren herstellen, da der Senat der Stadt die Prägung nach bekannt werden sofort verbot. Angeblich wollte sich Korn mit dieser 'Münze' bei Napoleon III. empfehlen (J.u.F. Seite 588). Gewicht und Größe stimmen genau mit den damaligen Doppeltalern überein, auch der Eicenhkranz ist diesen nachgebildet. Nach Prof. Dr. Eckhardt Pick hat die Prägung bereits Ende 1852 stattgefunden.

Albrecht schreibt: 'Der dem Anschein nach wenig benutzte Stempel hierzu, befindet sich zur Zeit - 1861 - 62 - in den Händen eines Unternehmers der Spielbank zu Homburg. Ein Silberarbeiter zu Frankfurt hämmerte dünne Silberplatten davon ab und löthete sie ganz willkürlich und sinnlos mit anderen zusammen, z.B. den Av. des obigen Stempels, Rev. aber das Homburger Wappen, oder der Kopf eines Landgrafen von Hessen'). Die Prägung ist etwas flau, der Schrötling eben und dünn, möglicherweise handelt es sich auch um ein solches Produkt.

Noss (Bd. IV, Seite 77) beziffert die Auflage nach den Probationsakten mit nur 53 Exemplaren.

Die Leuchtenberger Taler weisen häufig Prägeschwächen auf, oft ist das Gesicht des Heiligen schwach. Bei diesem Stück ist sowohl der Heilige als auch der Drache sehr detailliert ausgeprägt.

Nachahmung der Soester Pfennige des Erzbischofs Adolf von Köln (Hävernick 913).

Exemplar der Sammlung Horn und der Auktion Künker eLive 45, Juli 2017, Nr. 6578.

Exemplar der Auktion Künker 14, Nr. 170.

Exemplar der Slg. Grönegreß, Auktion Künker, Oktober 1989, Nr. 212.

Exemplar der Slg. Grönegress, Auktion Künker 13, März 1989, Nr. 251.

Nach den Akten wurden 70 Stück geprägt. Ihl und Schwede kennen ein Exemplar im korrekten Dukatengewicht, alle anderen zugänglichen Stücke wiegen 3,60 Gramm. Erworben bei Jaques Schulman in Amsterdam.

Exemplar der Slg. Weweler, Auktion Leu 63, Oktober 1995, Nr. 521.

Nach den Akten sollen von den beiden Varianten dieser Klippe zusammen 200 Stück geprägt worden sein (Anm. Slg. Weweler).

Exemplar der Slg. Weweler, Auktion Leu 63, Oktober 1995, Nr. 68.

Exemplar der Auktion WAG 26, Nr. 1649.

Exemplar der Auktion Leu 63, Oktober 1995, Nr. 708.

Die Medaille wurde wohl nur an die Mitglieder der Societas Literaria Lippiaca verliehen, wodurch sich ihre Seltenheit erklärt. Exemplar der Slg. Weweler, Auktion Leu 63, Oktober 1995, Nr. 670.

Exemplar der Auktion WAG 8, April 1997, Nr. 1101.

Eberhard Link (in: Geldgeschichtliche Nachrichten 22. Jg. 1978, 264-268) hält diesen früher als Zwittertaler beschriebenen Konventionstaler möglicherweise für eine Prämie zum Andenken für das am Entsatz beteiligte Militär. Exemplar der Slg. Schinck, Auktion Frankfurter Münzenhandlung, Mai 1991, Nr. 1031.

Westien fertigte mehrere Stühle für das Schweriner Schloss. Er beherrschte die Kunst, gedrechseltes Holz zu biegen, was in der Region zu der Zeit kein Handwerker beherrschte.

Kunzel kennt diesen Rückseitenstempel nicht.

Diese Kupferzeichen mit dem Bild eines Heiligen und den Buchstaben S L wurden früher dem Hl. Liborius und somit Paderborn zugeordnet.

Dutkowski und Suchanek führen das Stück unter den Münzen des Herzogtums Danzig auf, es handelt sich aber eindeutig um ein pommersches Gepräge.

Exemplar der Sammlung Düning, Auktion H. S. Rosenberg Hannover 1910, Nr. 1299.

Nach den Akten sind von diesem Taler 257 Stück geprägt worden.

Nach den Akten sind von den beiden Varianten des Halbtalers 274 Stück geprägt worden.

Die Rückseitenumschrift beginnt mit MONETA ARGENTEA, was für eine Medaille außergewöhnlich ist.

Die Mutter des Kurfürsten, Sophia von Brandenburg ließ diese Dukaten erstmals 1616 als Geschenke zu Weihnachten prägen. Die heute im Handel vorkommenden Stücke sind fast ausschließlich Nachprägungen mit immer wieder neu angefertigten Stempeln

Exemplar der Auktion WAG 23, 2003, Nr. 2636.

Exemplar der Auktion Münchner Münzhandlung Karl Kreß 143, München 1968, Nr. 2351.

Eigentlich kommt dieses Stück nur mit Stempelfehlern im Randbereich vor. Dieses ist eines der seltenen Exemplare, bei denen der Stempel zum Zeitpunkt der Prägung noch komplett intakt war.

Der Dresdner Hofmedailleur Max Barduleck prägte um 1870 siebzig Exemplare dieses Dukaten als Erinnerung an das Bogenschießen anlässlich des 50. Geburtstages von König Friedrich August II.

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 2, Auktion Leu 47, Zürich 1988, Nr. 2461.

Die Klippen aus dem Jahr 1713 sind deutlich seltener als die des folgenden Jahres.

Heinrich Ferdinand Meinhold war der Besitzer von 'Meinholds Sälen'. Die Bogenschützen-Gesellschaft erbte von ihm einige Wiesen an der Elbe zur Erweiterung ihres Festplatzes. Daraufhin stiftet die Gesellschaft diese Medaille, die als Goldmedaille zu 2 1/2 Dukaten jedes Jahr als Schiessauszeichnung verliehen wurde.

Der Entwurf entspricht in nahezu allen Details dem 1860 geprägten Taler. Hölscher bemerkt dazu in der Beschreibung der Slg. Weweler: 'Dieser Probeabschlag bezeugt, dass man bereits für 1857 eine schaumburg-lippische Talerprägung nach dem am 24. Januar d.J. geschlossenen Wiener Münzvertrag projektiert hatte.'

Aus der Umschrift geht hervor, dass der Preis jährlich wohl nur einmal verliehen wurde.

Sophia Amalie war die Tochter Georgs von Calenberg und Anna Eleonoras von Hessen-Darmstadt.

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 3178 und der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 61, Dortmund 2012, Nr. 487.

Es wurde der Rückseitenstempel des Dukaten des Jahres 1734 verwendet (Friedberg 3391)

Exemplar der Sammlung Schulthess-Rechberg, 1868, Nr. 2272 und der Slg. Erbstein II, Januar 1909, Nr. 6029 und der Auktion Leu 100, April 2007, Nr. 1004.

Der Heilige schreitet hier nach links, wie auf den ab 1591 geprägten Exemplaren. Bei dem Doppeltaler und der entsprechenden Doppeltalerklippe aus dem Jahr 1587 wird der Heilige frontal zum Betrachter gezeigt. Bislang scheint dieser Taler, der von Schrötter unbekannt war, nur in einem Exemplar im Handel vorgekommen zu sein, Auktion WAG 54, September 2010, Nr. 2374 aus Auktion LHS 100, April 2007, Nr. 1011. Es scheint sich um das zweite bekannte Exemplar zu handeln.

Die Zuweisung ist nicht eindeutig geklärt. Als Prägestätten kommen Arnsberg und Werl in Frage. Wegen der räumlichen Nähe zu Soest haben wir diesen Pfennig versuchsweise nach Werl gelegt.

Karl VI. starb 1740, die Witwenschaft seiner Gattin dauerte 10 Jahre bis zu ihrem Tod am 21. Dezember 1750. Die Darstellung des Welfenrosses ist untypisch, da es normalerweise springt und sich nicht wie das westfälische aufbäumt.

Exemplar der Auktion Rauch 105, November 2017, Nr. 1766.

Exemplar der Auktion Triton XX, Januar 2017, Nr. 1443.

Exemplar der Auktion Triton XX, Januar 2017, Nr. 1446.

Exemplar der Auktion Triton XXI, Januar 2018, Nr. 1235.

Exemplar der Sammlung Count Alberic du Chastel aus Auktion Spink New York 344, Januar 2019, Los 34.